Wir haben Ihnen im Rahmen dieses Ratgebers bereits die wichtigsten Hersteller für Taucheruhren vorgestellt. Diese Aufzählung ist jedoch längst nicht abschließend, es gibt inzwischen so viele Unternehmen in dieser Nische, dass eine Aufzählung aller Taucheruhren-Hersteller den hier gegebenen Rahmen bei weitem sprengen würde.
So fertigt z. B. auch der bekannte japanische Uhrenhersteller Seiko eine Taucheruhr, diese ist insbesondere für Menschen interessant, die eine Allergie oder ähnliches haben. Die gesamte Uhr besteht aus Titan, es sind ausdrücklich keine Metallteile verbaut. Allerdings hat eine solche Uhr auch ihren Preis, den sich sicherlich nicht jeder Tauchsportler ohne Weiteres leisten kann.
Wer eine besonders günstige Taucheruhr sucht, sollte einmal beim bekannten Elektronik-Kaufhaus „Conrad“ umsehen. Auch hier wird eine eigens entwickelte Taucheruhr namens „Diver Master II“ angeboten, die insbesondere die Ansprüche von Einsteigern in diesen Sport vollends erfüllt. Sie verfügt zudem über zahlreiche technische Features, zum Beispiel eine Wassertemperaturanzeige, ein Barometer oder eine individuell einstellbare Alarmfunktion. Auch eine Stoppuhr ist selbstverständlich integriert.
Zu guter Letzt möchten wir Sie noch auf die besonders innovativen und hochwertigen Taucheruhren des Frankfurter Herstellers Sinn aufmerksam machen. Sicherlich handelt es sich hierbei um die teuersten am Markt erhältlichen Taucheruhren, allerdings bekommt der Kunde hierbei auch einiges geboten. Die Uhrenmanufaktur ist insbesondere für ihre innovativen Lösungen im Materialbereich sowie durch unzählige technische Neuentwicklungen bekannt. So verwendet Sinn beispielsweise keinen herkömmlichen Edelstahl für seine Uhrengehäuse, sondern speziellen U-Boot-Stahl, der sich durch seine extreme Seewasserbeständigkeit auszeichnet.
Wie hochwertig die Taucheruhren-Modelle von Sinn konstruiert und gefertigt sind, lässt sich unter anderem auch an der maximalen Wassertiefe ersehen. Die Modelle in den höchsten Preisklassen können bis zu einer Wassertiefe von satten 2.000 m dauerhaft verwendet werden. Sie sind von einem namhaften Institut, das auch für Druckprüfungen an U-Booten und Seeschiffen zuständig ist, eigens zertifiziert. Sämtliche Bauteile für seine Uhren - inklusive der hochwertigen mechanischen Uhrwerke - fertig der Hersteller selbst. Es wird auf eine extrem detaillierte Verarbeitung geachtet. So wird der Drehring im Gehäuse beispielsweise nicht mit einem einfachen Schnapp-Mechanismus verankert, sondern mit einer speziellen Kugellager-Technik, die ihn wesentlich sicherer auch bei harten Stößen an seiner Position hält.
Wie man sieht, gilt eine Uhr von Sinn auch unter professionellen Tauchersportlern als das Beste vom Besten. Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass ein solches technisches Wunderwerk auch seinen Preis hat. Und dieser kann durchaus mehrere Tausend Euro betragen.
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